EM-Analyse: Polen

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Daher eine knappe Analyse des einen Gastgeberlandes.

2 Unentschieden, 1 Niederlage und immer nur eine Halbzeit lang (max.) gut gespielt.

Allgemein: 2 Unentschieden und 1 Niederlage, das kann nicht reichen um in die Runde der letzten 8 vorzustoßen.

Tor: Szczesny bekamm gleich im ersten Gruppenspiel gg. Griechenland (zurecht) die Rote Karte zu sehen. Davor hatte er zu wenig Spielzeit um seine Klasse zu zeigen. Sein Ersatz Przemyslaw Tyton, der eigentlich der dritte Torwart der Polen ist, vertrat ihn so gut das er sogar noch im Allesentscheidenten letzten Gruppenspiel gg. Tschechien eingesetzt wurde. Sein Highlight der EM war sicher seine erste Aktion im Tunier, der Klasse gehaltene Elfer von Georgios Karagounis. Note: 3+

Abwehr: 3 Gegentore d. h. im Durchschnitt 1 Gegentor pro Spiel ist eine in diesem Tunier normale Gegentorstatistik. Im Allgemeinen hielt die Abwehr gut zusammen. Note: 2-

Mittelfeld: Kapitän Jakub Blaszcykowski schoss ein sehr schönes und zu diesem Zeitpunkt sehr wichtiges Tor. Ansonsten schaffte es das eigentlich stärker einzuschätzende Mittelfeld nur einmal perfekt Robert Lewandowski einzusetzen, was gleichzeitig das erste und einzige Stürmertor der Polen war. Note: 3

Sturm: Robert Lewandowski kann sich zwar damit rühmen das erste Tor der EM geköpft zu haben aber mehr war da auch nicht. Das lag aber auch daran, dass die Einzehlspitze Lewandowski viel zu wenig vom Mittelfeld Eingesetzt wurde und sich allein Vorne auch kaum gegen die Abwehrbollwerke nicht durchsetzen konnte. Note: 3-

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