10 Sorten

Yeah – ein neuer Rekord wurde in der hauseigenen Weihnachtsbäckerei aufgestellt. 10 Sorten – so viele kann ich mich nicht erinnern schon mal gebacken zu haben. Aber sind wir mal ehrlich, zu viele Plätzchen kann man ja nie haben in der Vorweihnachtszeit. Hier eine Feier, da bringt man mal welche mit – selber zum Kaffee – und nun ja für die Feiertage und die liebe Verwandtschaft braucht man sie auch noch.

Meine Lieblinge sind die Pfefferkuchen. Den Teig bereitet man am Abend vor – und es riecht so wunderbar weihnachtlich in der ganzen Küche – am nächsten Tag ist der Teig schön durch gekühlt, kann ausgestochen, gebacken  und wunderbar bunt bepinselt werden.

Neu habe ich dieses Jahr kleine Mohnstrudel gemacht – und kann sie nur wärmstens empfehlen! Ein wirklich einfaches, schnelles und feines Rezept! Die Strudelchens sind so leckerschmeckig und sehen auch noch hübsch aus – ohne großen Aufwand! Perfekt!

Tja – darin unterscheiden sie sich von den Marzipan-Aprikosen-Türmchen… Die sind zwar lecker, sehen auch gut aus – aber mir waren sie zu aufwendig für das Ergebnis. Auch wenn es ja ’nur‘ Ausstechen, Aufeinandersetzten und mit Marmelade ‚verkleben‘ ist.

Ganz einfach und lecker sind fruchtig-krosse Haferkekse nach Familienrezept – Zutaten mixen, aufs Blech klecksen, backen und fertig! Wilde Formen sind dabei begrüßenswert!

Eiweiß bleibt beim Plätzlas-Backen ja auch zum Glück über – so kann man wunderbare Makronen-Variationen erstellen: Zitronen-Marzipan-Makronen. Leider verschwindet hier das Marzipan hinter dem feinen frischen Zitronenaroma. Nuss-Schocko-Makronen. Da muss ich nicht mehr zu sagen, oder? Na gut: LECKER!

Was natürlich nicht in der fränkischen Weihnachtsbäckerei fehlen darf: Buddablädzla (für Nicht-Franken: Butterplätzchen). Hier kann man auch wieder wunderbar ausstechen, verzieren und bepinseln oder einfach so genießen. Aber eins hab ich dieses Jahr gelernt: nicht mit Vollkornmehl – das lässt sich ganz schlecht ausstechen.

Ein traditionelles Muss – und sooo lecker: Vanillekipflerl. Natürlich von Hand halbmondig geformt und nach dem Backe heiß in Vanillezucker wenden. So wunderbar locker, lecker und leicht… einen Topf voll brauchts davon mindestens in der Adventszeit.

Wer aufgepasst hat – genau wir haben wieder Eiweiß – diesmal nicht zu Makronen sondern zu feinen, luftig-leichten Süßlichkeiten vewandelt: Baiser!

Last but not least: Schokocrossies – nun gut, manch einer wird mir wiedersprechen, das ist doch kein Gebäck! Aber lecker und mit Nüssen, Rosinen und Gewürzen auch sehr weihnachtlich. Wir haben uns getraut sogar in einige kandierten Ingwer zu mischen!

Oh – da könnte man ja auch eine feine Weihnachtsschokolade zaubern… Ingwer, Gewürze und ein paar Nüsse… auf in die Küche!

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